Übergewicht beim Hund

Wenn Hunde überflüssige Pfunde auf den Rippen haben, beeinträchtigt das nicht nur ihre Lebensfreude, es kann auch gesundheitliche Probleme hervorrufen.

Übergewicht (Adipositas) schadet Gelenken, Herz und Kreislauf und kann andere Erkrankungen wie z. B. Diabetes hervorrufen. Tierbesitzer sollten daher ein wachsames Auge auf die schlanke Linie ihrer Hunde haben. Wirkliche Zuneigung zeigt sich nicht in einem stets vollen Futternapf, sondern im verantwortungsvollen Umgang mit dem Tier. Und dazu zählen auch ausgedehnte Spielstunden, Bewegung und - nicht zuletzt - das richtige Futter in der richtigen Menge.

Ist mein Hund zu dick?

Am Anfang steht zunächst die Frage, ob das Tier sein Idealgewicht hat. Dazu ist oft ein Urteil vom Profi hilfreich, also Tierarzt. Als Faustregel kann gelten: Wer bei seinem Hund die Rippen nicht mehr oder nur noch mit Schwierigkeiten ertasten kann, war in der Vergangenheit zu großzügig. Es wird also höchste Zeit, gegen zu steuern. Regelmäßige kleinere Schritte sind dabei vielversprechender als eine Gewaltkur.

So nimmt der Hund ab

Drei Punkte sichern den dauerhaften Erfolg bei der Gewichtskontrolle: Erstens muss der Hund weniger Energie aufnahmen als es bisher der Fall war. Damit die Nährstoff-Versorgung nicht leidet, ist eine gut ausbalancierte Reduktionskost empfehlenswert.
Zweitens sollten alle zusätzlichen Häppchen, z. B. Belohnungen und Snacks, vorübergehend gestrichen oder von der Tagesration der Reduktionskost abgezogen werden. Leckerlis sind kalorienreicher als mancher denkt. 
Und schließlich ist es ganz wichtig, die körperliche Aktivität des Tieres zu erhöhen. Hunde profitieren von regelmäßigen Spaziergängen, Spielen und Hundesportaktivitäten.

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